Stell dir vor

Stell dir vor, wir wären glücklich
und wir würden friedlich leben.
Stell’s dir vor und augenblicklich
wird der Friede sich erheben.

Stell dir vor, das Leben wäre
so wie’s dir gefällt.
Nimm dir Stifte, Blatt und Schere –
kreiere deine Welt.

Stell dir vor, ein Land der Freude,
Hoffnung geht niemals verloren.
Alles, was wir sehen heute,
war in Gedanken schon geboren.

Stell dir vor, die Zukunft bringt
Liebe und Zufriedenheit.
Stell dir vor, dass er gelingt,
der Plan von Glück und Einigkeit.

Stell dir vor, die Menschen lachen
und sie freuen sich auf den Tag.
Jeder will gern etwas machen,
was andern Freude bringen mag.

Stell dir vor, es gäbe Ruhe,
Frohsinn und Gelassenheit.
Lege ihn in deine Truhe –
den Traum von einer neuen Zeit.

Stell dir vor, die Gärten blühen,
alles ist im Einklang nun.
Lass’ die Ideen nicht verglühen.
Frag’ dich: Was kann ich jetzt tun?

© Birgit Kordelle, Januar 2024

2020

In Zweitausendzwanzig
da lach‘ ich und tanz‘ ich
durch‘s Leben und freu‘
mich auf jeden Tag neu.

In Zweitausendzwanzig
da säe und pflanz‘ ich
ein Lächeln im Herzen.
beginn‘ mehr zu scherzen.

In Zweitausendzwanzig:
Lauf los und verschanz‘ dich
am Berg aus Humor
und stelle dir vor:

In Zweitausendzwanzig
reicht jeder die Hand sich
und öffnet sein Herz
für mehr Freude und Scherz.

In Zweitausendzwanzig
macht Frohsinn bekannt sich
in allen Ecken,
wo noch Griesgrame stecken.

Bis diese auch lachen
und Witze machen,
verändert das Land sich
in Zweitausendzwanzig.

Nimm nichts zu sehr ernst.
Sieh‘ wie leicht du was lernst,
wenn du‘s witzig gedacht hast
und herzlich gelacht hast.

Ein Hoch dem Humor!
Er öffnet das Tor
zum glücklichen Herzen.
Versuch mal zu scherzen.

In Zweitausendzwanzig
da ändert der Mann sich.
Und auch die Frauen,
mehr Vergnügtheit sich trauen.

In Zweitausendzwanzig
webt die Welt ein Gewand sich
aus Freudenstrahlen
und den goldenen Zahlen:
2020

© Birgit Kordelle, Januar 2020

Regen😀

Der Regen streichelt mein Gemüt.
Ich seh‘ wie alles grünt und blüht.

Der Regen will an Regentagen
ein tropfenreiches „Hallo“ sagen.

Der Regen sprüht die Erde nass.
Er duscht die Seele, füllt das Fass.

Der Regen wäscht den Himmel rein
und Lust und Frohsinn stell’n sich ein.

(c) Birgit Kordelle, Juli 2017